Die Beacon-Technologie befindet sich momentan noch in den Kinderschuhen. Zwar bestehen grosse Potenziale, bei der Entwicklung von entsprechenden Applikationen muss jedoch momentan noch mit Kinderkrankheiten gerechnet werden. In einem Projekt, das swiss smart media in den vergangenen Monaten begleiten durfte, konnten wir erste Erfahrungen mit Beacons sammeln. Dabei mussten wir verschiedentlich feststellen, dass die Fehleranfälligkeit bei der Erkennung der Beacons nach wie vor relativ hoch ist. Es wird also noch einige Entwicklungsschritte benötigen, bis sich die Beacons als wirklich Marktreifes Produkt etablieren können. Hierbei gilt es auch zu beachten, dass Agenturen die Technologie mit Bedacht einsetzen sollten, um die Verbreitung nicht im Keim zu ersticken. Dieses Thema haben wir bereits vor einem Jahr in unserem Artikel Töten die Agenturen den Beacon im Detail erläutert.
Handlungsempfehlung
Handlungsempfehlung 1: Wir verfügen über ausreichend Technik; lernen wir, sie einzusetzen
Handlungsempfehlung 2: Kleine Pilotprojekte und Prototypen initiieren. Sie lernen in der Praxis, wie es geht
Handlungsempfehlung 3: Nur mit Digitalisierung werden sie scheitern, es braucht die digitale Transformation
Handlungsempfehlung 4: Stellen Sie den Kunden wie auch die Mitarbeiter ins Zentrum. Der Chatbot und Ihr Computer können nicht denken und haben keine Gefühle, also ist das unser Job
Handlungsempfehlung 6: Ausreden wie „es war immer so“ oder „es war nie so“ sind inakzeptabel. Die Führungsebene muss die digitale Transformation nicht nur unterstützen, sondern aktiv vorleben; sonst wird sie nicht erfolgreich sein
Handlungsempfehlung 7: Führungskräfte sollten als Vorbilder agieren, denn die aktive Nutzung neuer Technologien und Methoden inspiriert auch andere, ihrem Beispiel zu folgen
Handlungsempfehlung 8: Unternehmen sollten in Weiterbildung und Technologie investieren und bei den Mitarbeitern lebenslanges Lernen und Anpassungsfähigkeit fördern, um die digitale Transformation zu meistern
Handlungsempfehlung 10: Es benötigt einen Plan für Ihr Unternehmen. Um die vielfältigen Angebote der digitalen Transformation erfolgreich in Ihr Unternehmen zu integrieren und lebenslanges Lernen in die Praxis umzusetzen
Handlungsempfehlung 11: Sie sollten sich intensiv mit künstlicher Intelligenz befassen, um die Technologie verantwortungsvoll zu nutzen und die Mitarbeiter für den Umgang mit KI in der Zukunft fit zu machen
Handlungsempfehlung 12: Unternehmen sollten aktiv in neue nachhaltige Technologien investieren und gleichzeitig flexible Geschäftsmodelle und agile Arbeitsweisen fördern
Handlungsempfehlung 13: Den Datenschutz als oberste Priorität zu behandeln, da er neben der Grundlage für Vertrauen auch das Überleben einer Unternehmung sicherstellt
Erkenntnis
Erkenntnis 1: Der digitale Wandel benötigt Zeit und Geduld. Es ist kein 100-Meter-Lauf, sondern ein Marathon
Erkenntnis 2: Es ist essentiell, Prozesse zu verstehen und Ziele klar zu definieren
Erkenntnis 4: Mitarbeiter und Kunden im Zentrum der digitalen Transformation. Sie geben uns auch das Tempo der Transformation vor
Erkenntnis 7: Wir benötigen Führungskräfte, die die Prozesse verstehen und mit gutem Beispiel vorangehen
Erkenntnis 8: Anpassungsfähigkeit und lebenslanges Lernen sind entscheidend in einer sich verändernden Welt
Viele Unternehmen befassen sich mit der digitalen Transformation, doch der Erfolg hängt u.a. von der Prüfbarkeit der erreichten Ziele (KPIs) ab. Es gab dazu vor einigen Tagen in der Netzwoche einen interessanten Artikel. Hier eine kurze Zusammenfassung.
Gartner-Analysten betonen, dass die KPIs der digitalen Transformation in zwei Kategorien unterteilt werden sollten:
Die erste Gruppe bewertet den Fortschritt bei der Digitalisierung des bestehenden Geschäftsmodells, indem Ziele in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Betrieb, Lieferkette, Produkte und Dienstleistungen sowie Kundenservice gemessen werden.
Die zweite Gruppe umfasst KPIs für Wachstum, Umsatz, Marktanteil und Gewinnspannen digitaler Plattformen. Es werden vier Kategorien vorgeschlagen, um digitale Lösungen mit der Unternehmensleitung zu verknüpfen:
- Operative Effizienz (z. B. Kostensenkung durch effizientere Abläufe)
- Mitarbeiterengagement (verbesserte Zufriedenheit und Produktivität)
- Kundenengagement (bessere Kundenzufriedenheit und Interaktivität)
- Neue Wertschöpfungsquellen (neue Umsatz- und Gewinnquellen)
Während operative Effizienz und Mitarbeiterengagement auf interne Prozesse abzielen, richten sich die anderen beiden Kategorien stärker nach aussen.
Was ist ein digitales Reifegradmodell? Das Digital Maturity Model sind Tools, mit dem Sie den digitalen Reifegrad ihrer verschiedenen Geschäftsbereiche bewerten können. Es hilft ihnen zu messen und Ziele und Pläne zu erstellen, um den gewünschten digitalen Reifegrad für verschiedene Geschäftsfunktionen zu erreichen.
Für Unternehmen: https://digicheck.ssmservice.ch/
Für die öffentliche Verwaltung: https://mynigmeind.ch/de/survey/?a=3a016d3d-cd98-4c5a-8371-c7343e6192c9
Was können wir von swiss smart media bieten? Dank unseres Netzwerks können wir bei Bedarf auf die richtigen Spezialisten zurückgreifen und den Prozess in Ihrem Unternehmen oder der Gemeinde Schritt für Schritt begleiten. Wir passen uns dabei Ihrer Organisation und Ihrer Geschwindigkeit an, sorgen jedoch dafür, dass der Fortschritt ausreichend schnell vorangeht, sodass Sie nicht von der Zukunft überholt werden.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.